Der Kontinent Mecurius ist stark bevölkert und zeichnet sich durch seine bergige  Landschaft aus. Die Bewohner dieses Kontinents haben sich an die Bedingungen angepasst und teilweise auch Häuser mit in den Bergen verbaut. Mecurius ist für viele Spezies eine Heimat, ob in den Dörfern und Städten, den Gebirgen, den Wäldern oder auch Seen. Dabei wird der Kontinent in zehn Länder aufgeteilt:  •	Metallicus (Hauptstadt: Collis) •	Kiria (Hauptstadt: Kiriton) •	Sacratus (Hauptstadt: Fanum) •	Tatesia (Hauptstadt: Saldus) •	Manes (Hauptstadt: Arausio) •	Prezulia (Hauptstadt: Menias) •	Matumia (Hauptstadt: Caber) •	Corectia (Hauptstadt: Soutuga) •	Lulia (Hauptstadt: Cortor) •	Kilifu (Hauptstadt: Esca) Mecurius wird hauptsächlich von drei Landschaftszonen durchzogen. Im Norden, wo auch die Gebirgsdichte auf intensivsten ist, wird der Kontinent vom borealen Nadelwald (auch Taiga genannt) geprägt. Die Temperaturen liegen hier meist zwischen 5 und 20 °C. Die Winter können 5 bis 7 Monate lang sein, wobei die Temperaturen bis zu -30 °C sinken können. Anders herum können sie auch im Sommer auf bis zu 30 °C steigen. In diesen Gegenden fällt für gewöhnlich viel Niederschlag und im Winter entsprechend Schnee. Der mittlere Teil des Kontinents wird vom Grasland durchzogen. Hier gibt es das ganze Jahr über Niederschläge, so gut wie gar keine Bäume, dafür verschiedene Gräser und eine große Auswahl an Kräuterarten. Im Grasland herrschen im Winter Tiefsttemperaturen bis zu -21 °C und im Sommer Höchsttemperaturen bis zu 24 °C. Der Süden von Mecurius ist größtenteils Steppe. Hier gibt hier gibt es nur kleine Bäume, die viel Trockenheit gewohnt sind, allerdings gibt es vielmehr trockene Gräser. Im Frühjahr und Herbst kann man durch die dort fallenden Niederschläge eine wundervolle Blütenpracht genießen. Im Sommer können bis zu 22 °C herrschen, während im Winter die Temperaturen auf bis zu -27 °C fallen können.  Metallicus ist nicht nur ein Land, sondern gleichzeitig auch die größte Insel von Mecurius. Trotz ihrer Größe ist Metallicus das am wenigste besiedelste Land des Kontinents mit gerade einmal drei Städten und einem Dorf. Wer die Insel besucht, wird schnell feststellen, dass die Zeit dort etwas langsamer läuft und die moderne Zeit hier noch nicht ganz angekommen ist. Viele Handwerke werden noch recht altertümlich ausgeübt, die Bewohner kleiden sich anders und auch die Häuser erinnern mehr an das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit. Ein Grund hierfür könnte sein, dass die Insel gleich von drei Gebirgen durchzogen wird: Das Arx Gebirge, der Moon Mountain sowie das Deorius Gebirge. Der höchste Berg des Arx Gebirges ist 5.959 km hoch. Neben den vielen Gebirgen gibt es noch die beiden Nadelholzwälder Little Wood und den Castell Wald. Bei so einer geringen Bevölkerungsanzahl von Gewöhnlichen, sollte man meinen, dass sich hier Dämonen sicherlich besonders wohl fühlen. Tatsächlich aber, trifft man hier nur sehr selten einen Dämon an. Die beiden Wälder sind für ihre singenden Stimmen bekannt, da sie von Korrigan bewohnt werden, während in den Bergen in den vielen Höhlen Schwarzalben hausen, die des nachts für Albträume bei den Gewöhnlichen sorgen.   Die Hauptstadt Collis liegt am Meer und wird von einem der Flüsse Metallicus durchzogen. Es gibt kein direktes Stadtzentrum in Collis. Die Stadt wird durch den Fluss in Ost und West unterteilt. Während im Osten eher die ärmeren Leute wohnen, leben im Westen die Mehrverdiener und Reichen. Die beiden Seiten werden durch mehrere Brücken verbunden. Die Shadow Docks im Stadtviertel Meridyln sind bekannt für ihre zwielichten Geschäfte. Obwohl das allseits bekannt ist, gibt es keine wirklichen Beweise und die Personen, die behaupteten welche zu haben, tauchten nie mehr auf. Die Bewohner von Meridyln sind aber nicht generell kriminell. Viele von ihnen üben Handwerke aus oder arbeiten auf den nahegelegenen Feldern. Britzless ist der Süd-Östliche Stadtteil und wird neben einfachen Handwerken auch von höheren Arbeitern, wie den Stadtwächtern oder sogenannten Rittern bewohnt. Allerdings laufen diese nicht mehr in einer Rüstung herum. Im Westen der Stadt gibt es zwei Häfen im Bezirk Zarinsea. Hier wird vorallem Handel betrieben und vieles wird vom Festland importiert. Touristen gibt es eher weniger in Collis, da dieses doch sehr abgeschnittene Land mit seinen singenden Wäldern nicht gerade einladend wirkt. Dennoch verirrt der ein oder andere Abenteurer sich dorthin. Saryera ist recht dicht besiedelt und gilt als der Stadtteil mit den besten Speisen und Bäckereien. Hier leben vorallem die Mehrverdiener, wobei gemunkelt wird, dass diese besonders häufig unter Albträumen leiden. Der Konsum von Süßspeisen soll unter anderem deswegen sehr bevorzugt sein. Süßes hebt immerhin die Stimmung. Der letzte Bezirk Pamtar nennt man auch das Reichenviertel, da dort die gehobene Gesellschaft lebt. Die Kinder der Familien werden fast ausschließlich von Privatlehrern unterrichtet.   Das Land Kiria liegt im Norden von Mecurius und wird von dem Pelial Gebirge durchzogen. In den höheren Lagen hausen auch oftmals Dämonen, denen die Kälte nicht so viel ausmacht. An der höchsten Stelle ragt es 8.091 m hinauf. Das Land verfügt über keinen eigenen Hafen und betreibt vor allem mit den beiden Nachbarländern Sacratus und Manes den In- und Export. Kiria ist bekannt für seine Eisäpfel die großflächig dort wachsen und gepflegt werden. Der Wald Moxdian besteht fast ausschließlich aus Eisapfelbäumen. Hauptsächlich kümmern sich die Dörfer Miccan und Whitefield um die Pflege und Ernte. Den Gewöhnlichen ist allerdings nicht bekannt, dass dort vor allem Hexer und Hexen leben, die einst aus Portunus übersiedelten. Sie selbst bezeichnen sich als Magae. Die Dörfer Benrius und Montovus sind von Gebirge und dem Killelin Wald umgeben. Daher ist es nicht sonderlich einfach sie zu erreichen und die Bewohner leben dort mehr für sich.  Der Killelin Wald gehört allerdings schon zum Nachbarland Sacratus, welches vom Tylora Gebirge geprägt ist. Das Gebirge ist bis zu 7.272 m hoch. Auch hier kann man in den Höhen Dämonen begegnen. Die Hauptstadt Fanum verfügt über einen eigenen Hafen und versorgt das ganze Land mit Waren aus anderen Ländern und Kontinenten. Während der Killelin Wald im Westen von Laub- und Nadelgehölzen bewachsen wird, gibt es im Osten des Landes weite Wiesen und zwei langläufige Flüsse. Fast alle Städte und Dörfer sind von Wald und/oder Gebirge umgeben. Lediglich die Stadt Velorum und das Dorf Orvalus im Osten bilden eine Ausnahme.  Tatesia kann man noch zu den Ländern im Norden zählen, allerdings ist der Großteil des Landes bereits vom Grasland geprägt und es gibt keine Wälder. Das Noriara Gebirge durchzieht das Land und ist an seiner höchsten Stelle gerade einmal 4.483 m hoch. Somit ist es im Vergleich zu den Gebirgen seiner Nachbarländer doch relativ niedirg. Das Dorf Whitia verfügt über den einzigen Hafen des Landes. Allerdings wird hier in erste Linie Fischerei betrieben und eher weniger Handel. Benötigte Waren werden von den angrenzenden Ländern bezogen. In erster Linie aus Manes.   Manes ist nach Metallicus das Flächengrößte Land von Mecurius. Außerdem ist es mit acht Städten und 25 Dörfern das meist besiedelste Land des Kontinets. Es ist sowohl vom Taiga im Norden geprägt, als auch vom Grasland im Süden. Der Moxdian Wald verläuft weiter von Kiria, allerdings wachsen hier fast ausschließlich Nadelgehölze. Außerdem erstrecken sich die Gebirge Pelial und Noriara auch nach Manes hinein, welches durch ein drittes Gebirge, das Mynaphine hautsächlich geprägt wird. Das Mynaphine ist bis zu 6.899 m hoch. Auch hier gilt, dass man Dämonen dort antreffen kann. Viel interessanter hingegen ist der Glaube von kleinen Wesen, die in einigen Dörfern hausen sollen. Man nennt sie Kobolde und so mach einer munkelt, dass sie einen unsterblich machen können. Die Insel Arava gehört zur Hälfte zu Manes. Auch hier gibt es ein kleines Gebirge namens Savasis, welches bis zu 3.569 m hoch ist. Die Hauptstadt Arausio auf dem Festland und die Stadt Posaris auf der Insel treiben über ihre Häfen starken Handel mit anderen Ländern und Koninenten.   Das Land Prezulia ist zum großen Teil vom Grasland geprägt, hat aber im Nord-Westen auch das relativ niedrige Iskender Gebirge. Dieses ist gerade einmal 2.455 km hoch. Im Süden gibt es noch das Branka Gebirge, welches zum Hauptteil zu Matumia gehört und das Eamon Gebirge, welches hauptsächlich zu Lulia gehört. Der kleine Hafen im Dorf Pavmia verbindet das Festland mit der Insel Arava, welche zur Hälfte zu Prezulia gehört. Der Inselteil besteht jedoch fast ausschließlich aus dem Avena Gebirge. Die einzige Stadt dort Marito bildet die Handelsverbindung mit dem Rest des Landes. Auf dem Inselteil sind ansonsten nur drei weitere Dörfer vertreten und auch hier hausen in dem Gebirge vorallem Dämonen. Prezulia ist besonders für ihre Landwirtschaft bekannt und handelt viel mit den angrenzenden Ländern. Somit gibt es auch außerhalb der Dörfer und Städte viele kleine Bauernhäuser. Matumia wird komplett vom Grasland durchzogen und ist wie ihr Nachbarland Prezulia besonders auf die Landwirtschaft speziallisiert. Dennoch wird Matumia von drei Gebirgen geprägt: Dem Zandra Gebirge (5.211 km), dem Branka Gebirge (4.521 km) und dem Araminta Gebirge (4.567 km). Außerdem gibt es noch den Momorn Berg, welcher mit 4.230 km auch so einigen Lichtalben ein Zuhause bietet. Sie stehen gerne am Gipfel in der Sonne und so wurde der Berg durch seine ungewöhnlichen Lichterscheinungen von den Gewöhnlichen teilweise als heilig angesehen. Die anderen drei Gebirge bieten eher Dämonen einen Unterschlupf.   Corectia wird fast ausschließlich vom Grasland geprägt mit seinen üppigen Gräsern und der Kräutervielfalt haben sich hier auch einige Hexer und Hexen angesiedelt. So sind die Dörfer Zerus, Agis, Dedalia und Cutini von den sogenannten Magae bevölkert und nur wenige Gewöhnliche sowie schwarze Magier eben unter ihnen. Auch einige Hexmagier (Mischung aus Magier und Hexe/r) sind dort vertreten. Jenseits dieser Dörfer geht das Leben der Gewöhnlichen ohne Wissen über die Existenz von Magie seinen Weg. Das Land Corectia wird außerdem von einem riesigen See regelrecht getrennt. So müssen die Dörfer Tylor, Ivom und Torelis sowie die Stadt Mepaner mittels Schiff über den See angefahren werden oder man macht den großen Umweg außen herum, wobei man die Länder Kilifu oder Lulia durchqueren muss. Abgesehen von Ivom sind diese Dörfer und die Stadt Mapaner nicht vom Grasland geprägt, sondern befinden sich in der Steppe. Das Shibea Gebirge reicht dort ins Land hinein. Die Kapitäne und Seefahrer, die diesen See regelmäßig überqueren warnen regelmäßig vor Frauen, die Männer, Frauen und Kinder in die Tiefe ziehen. Niemand scheint ihnen so richtig zu glauben, aber jedes Jahr verschwinden Personen spurlos oder werden ertrunken im Wasser treibend aufgefunden. Das Araminta Gebirge (4.567 km) liegt zum Großteil in Corectia, dort hausen auch einige Dämonen in den Höhlen. Ein kleiner Teil des Dexis Gebirges gehört ebenfalls noch zum Land. Die Gewöhnlichen in den Städten und Dörfern glauben normalerweise icht an Magie oder Hexerei, aber sie glauben an kleine Wesen, welche sie Wichtel nennen. Diese werden respektiert und hier und da sieht man kleine Gaben mit denen sie versuchen die Wichtel zu besänftigen.  Der Süden des Landes Lulia ist von der Steppe gepräft, während der Rest des Landes, abgesehn von seinem kleinen Teil im Norden, sich im Grasland befindet. Ein einziges großes Gebirge, das Eamon Gebirge, zieht sich durch das Land. Mit seinen 4.363 km Höhe wäre es ein idealer Ort für Dämonen, jedoch verfügt das Gebirge kaum über Höhlen und die wenigen, die es gibt, sind Tropfsteinhöhlen, welche immer Feucht und teilweise einsturzgefärdet sind. Somit gibt es dort eher mutige Wanderer und Kletterer der Gewöhnlichen, die versuchen das Gebirge zu erkunden. Eine kleine Insel der Maldito Inselgruppe gehört ebenfalls zu Lulia. Die Insel ist jedoch aufgrund ihrer Größe nur Heimat eines einzigen Dorfes namens Evidum. Das Dorf ist eher noch dem Mittelalter zuzuordnen und auch der Glauben und die Bräuche stammen noch aus dieser Zeit. Es wird gemunkelt, dass dort noch Hexenverbrennungen stattfinden. Trotzdem gibt es einen Hafen und das Dorf wird vom Festland mit Nahrung und anderen Waren versorgt.  Das Land Kilifu ist das südlichste Land von Mecurius und zum Großteil von der Steppe durchzogen, jedoch auch zum Teil von Grasland sowie die beiden südlichsten Inseln auch vom Taiga. Erstaunlicher Weise leben in Kilifu viele schwarze Magier miteinander einher mit Gewöhnlichen. Es wird sich zum Großteil respektiert und die Magie jenseits der Grenzen geheim gehalten. Auch einige Sylphen sollen unter ihnen leben. Die Maldito Inseln gehören, abgesehen von einer, zu Kilifu. Die Bewohner der Inseln erzählen sich, dass es Meerjungfrauen in den Gewässern gibt. In der Stadt Lanos wird es sogar einige Statuen, die Meerjungfrauen mit ihren Flossen auf Felsen sitzend zeigen. Die Inseln werden mittels Handel vom Festland versorgt. Auf dem Festland wird Kilifu von zwei Gebirgen durchzogen: Das Shibea Gebirge mit 3.699 km Höhe und das Dexis Gebirge mit 3.005 km Höhe. In beiden Gebirgen hausen ebenfalls Dämonen in den Höhlen, die sich weit über dem Erdboden befinden.
Mecurius Mecurius
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Der Kontinent „Mecurius“
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