Engelsgeflüster -
Teil 9 - Endlich
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Kapitel 1 - Hoffnungsschimmer
Unglaublich
wie
viele
Leute
um
diese
Tageszeit
auf
den
Straßen
unterwegs
waren.
La
Mare*
stieg
der
verführerische
Geruch
von
Gegrilltem
in
die
Nase,
welches
ein
hörbares
Magenknurren
zur
Folge
hatte.
Seit
Tagen
hatte
sie
nichts
mehr
gegessen
und
der
unangenehme
Schmerz
in
ihrer
Magengegend
verdeutlichte
ihr
nur
noch
mehr,
dass
sie
sich
langsam
mal
etwas
Essbares
suchen
sollte.
Es
war
zwar
nicht
so,
dass
sie
tatsächlich
essen
müsste,
um
zu
überleben,
aber
es
wäre
um
einiges
angenehmer.
Die
Schlange
am
Imbiss
sprach
für
sich.
Es
war
später
Nachmittag,
die
Leute
kamen
von
der
Arbeit
und
genehmigten
sich
erst
einmal
eine
warme
Mahlzeit
auf
dem
Nachhauseweg.
La
Mare
musste
den
Blick
abwenden,
das
Wasser
lief
ihr
im
Munde
zusammen.
Was
würde
sie
nur
für
ein
Stücken
Brot
geben,
aber
stehlen
wollte
sie
eigentlich
auch
nicht.
In
den
letzten
Jahren
hatte
sie
schon
einige
Male
aus
der
Not
heraus
etwas
mitgehen
lassen,
dennoch
viel
es
ihr
deswegen
nicht
unbedingt
leichter.
Hinzu
kam,
dass
sie
von
dem
ewigen
herum
reisen
müde
und
erschöpft
war.
Inzwischen
war
La
Mare
bereits
neun
Jahre
alt
und
hatte
nicht
einmal
einen
winzigen
Hinweis
darauf
bekommen,
wo
sie
ihren
Cousin
finden
könnte.
Die
Hoffnung
war
fast
gänzlich
verblasst
und
dennoch
blickte
sie
sich
auch
jetzt
nach
Wölfen
um,
die
vielleicht
dem
Teufel
dienen
könnten.
Hektisch
liefen
die
meisten
Leute
in
der
Straße
herum,
wollten
möglichst
schnell
nach
Hause
und
ihren
Feierabend
genießen.
Im
besten
Fall
hatten
sie
sogar
eine
Familie
oder
jemand
Besonderen,
der
auf
sie
wartete.
Das
alles
hatte
La
Mare
nicht,
weder
Familie,
noch
ein
Zuhause.
Den
Geruch
von
dem
verführerischen
Essen
war
verflogen,
während
sie
sich
langsam
durch
die
Menge
bewegt
hatte.
Immer
weiter
in
dem
Versuch
sich
an
ihren
winzigen
Rest
Hoffnung
zu
klammern.
Jeder
Wolf
hatte
sie
spottend
oder
verwirrend
angeblickt,
als
sie
ihn
nach
dem
Teufel
fragte.
Wie
oft
hatte
man
sie
schon
für
verrückt
gehalten
und
danach
gefragt,
wo
denn
ihre
Eltern
waren.
Der
Stich,
der
dabei
durch
ihr
kleines
Herz
zog,
war
mindestens
genauso
schlimm,
wie
die
Enttäuschung
wieder
keinen
Erfolg
gehabt
zu
haben.
Zweifelnd
setzte
La
Mare
sich
auf
eine
Stufe
vor
dem
Eingang
eines
Hauses.
Niemand
beachtete
sie,
viel
zu
sehr
waren
sie
mit
ihren
eigenen
Angelegenheiten
beschäftigt.
„Ich
besorg‘
uns
schon
was“,
hörte
La
Mare
eine
Stimme
in
der
Menge,
„Beschäftigt
euch
lieber
mit
der
Frage,
wie
wir
an
ihn
herankommen
können.“
Die
Stimme
klang
rau
und
ziemlich
genervt.
Neugierig
blickte
sie
in
die
Richtung,
aus
der
die
Stimme
gekommen
war.
Nicht
weit
von
ihr,
nahe
den
Häusermauern,
stand
ein
schwarzer
Wolf
mit
dem
Rücken
zu
La
Mare
gewandt.
Sein
Gesprächspartner
war
ein
dunkler
Luchs:
„Wie
stellst
du
dir
das
vor?
Der
verlässt
so
gut
wie
nie
das
Grundstück
und
rein
kommen
ist
unmöglich.“
„Rede
mit
Mira*
“,
knurrte
der
Wolf
unmissverständlich
und
wand
sich
von
ihm
ab.
Auch
der
Luchs
machte
sich
auf
dem
Weg,
wobei
er
die
entgegengesetzte
Richtung
einschlug.
La
Mare
fragte
sich,
um
was
es
wohl
in
dem
Gespräch
gegangen
war,
jedoch
kam
der
Wolf
bereits
in
ihre
Richtung.
Es
wäre
dumm
sich
diese
Gelegenheit
entgehen
zu
lassen
mit
ihm
zu
sprechen,
aber
gleichzeitig
machte
sie
sich
auf
die
nächste
blöde
Bemerkung
gefasst.
Entschlossen
stand
La
Mare
auf
und
passte
dabei
den
Wolf
ab:
„Entschuldigung.“
Wie
es
schien,
war
der
Wolf
so
gar
nicht
damit
einverstanden
in
seinem
Vorhaben
unterbrochen
worden
zu
sein.
Knurrend
blickte
er
La
Mare
an:
„Was
ist?“
Mit
einem
tiefen
Atemzug
brachte
La
Mare
die
Sache
hinter
sich:
„Das
hört
sich
jetzt
sicher
verrückt
an,
aber
dienst
du
dem
Teufel?“
Der
Blick
des
Wolfes
veränderte
sich
und
spiegelte
Verwunderung
sowie
auch
Interesse
wieder.
Er
blickte
La
Mare
von
oben
bis
unten
an,
während
sich
La
Mare
bereits
innerlich
wappnete
von
ihm
für
verrückt
erklärt
zu
werden.
„Wer
schickt
dich?“
fragte
der
Wolf
misstrauisch
und
ließ
sie
dabei
nicht
eine
Sekunde
aus
den
Augen.
Überrascht
blickte
La
Mare
ihn
an:
„Wer
mich
schickt?
Niemand.
Warum
sollte
mich
jemand
schicken?
Heißt
das
du
dienst
dem
Teufel?“
Das
kleine
Körnchen
Hoffnung
leuchte
innerlich
auf,
genauso
wie
die
Angst
sich
in
etwas
zu
verrennen.
Statt
einer
Antwort
drehte
sich
der
Wolf
genervt
weg.
So
leicht
ließ
sich
La
Mare
nicht
ab
wimmeln.
Irgendetwas
verbarg
er
und
sie
würde
es
herausfinden:
„Hey!
Warte!
Du
hast
meine
Frage
nicht
beantwortet.
Dienst
du
dem
Teufel?“
Erneut
drehte
er
sich
zu
ihr
herum,
blickte
sie
an,
jedoch
war
sein
Blick
alles
andere
als
freundlich:
„Möchtest
du
sterben?“
„Nein“,
antwortete
La
Mare
knapp
und
völlig
unbeeindruckt,
„Also?“
„Verschwinde!“
versuchte
der
Wolf
deutlicher
zu
werden,
„Nerv
jemand
anderen!“
Ehe
La
Mare
weiter
nach
hacken
konnte,
entschloss
er
sich
ihr
doch
eine
Antwort
zu
geben,
um
dem
Ganzen
ein
Ende
zu
setzen:
„Ich
diene
dem
Teufel.
Zufrieden?“
Ihr
Herz
machte
einen
Sprung,
sie
konnte
es
kaum
fassen.
Sie
hatte
jemanden
gefunden,
der
dem
Teufel
diente
und
das
nach
all
den
Jahren.
Jetzt
durfte
sie
diese
Chance
nicht
verstreichen
lassen,
lächelnd
hackte
sie
weiter
nach:
„Beherrschst
du
schwarze
Magie?
Heißt
dein
Vater
Aposter*
?“
„Aposter!?“
schrie
er
fast.
Endlich
hatte
La
Mare
seine
volle
Aufmerksamkeit
erhalten,
was
auch
immer
ihm
der
Name
sagte:
„Warum
suchst
du
denn
nach
ihm?
Nach
Aposters
Sohn?“
„Ich
suche
meinen
Cousin“,
erklärte
La
Mare
ihm,
„Und
das
was
ich
weiß
ist,
dass
er
dem
Teufel
dient,
über
schwarze
Magie
verfügt
und
der
Sohn
von
Aposter
sein
muss.
Du
kennst
ihn,
nicht
wahr?
Der
Name
sagt
dir
jedenfalls
was."
Ein
Grinsen
machte
sich
in
seinem
Gesicht
breit:
„Tatsächlich?
Dann
sind
wir
wohl
verwandt.
Ich
bin
Lessus*
und
du
bist?“
Fassungslos
blickte
La
Mare
ihn
an,
so
lange
hatte
sie
nach
ihm
gesucht.
Ihr
Lächeln
wurde
zu
einem
freudigen
Strahlen,
wobei
sie
sich
selbst
ermahnen
musste
ihn
nicht
gleich
an
zuspringen:
„Wirklich?
Ernsthaft?
Du
bist
mein
Cousin?“
Sie
streckte
ihm
ihre
Hand
entgegen,
um
ihn
nicht
gleich
zu
überrumpeln,
dabei
blickte
sie
strahlend
zu
ihm
hoch.
Eine
Antwort
war
von
ihm
nicht
mehr
nötig:
„Mein
Name
ist
La
Mare.
Ich
freue
mich
dich
kennen
zu
lernen.“
Mit
einem
leichten
Lächeln
nahm
er
ihre
Hand,
die
sie
ihm
anbot:
„Freut
mich
ebenso.
Du
glaubst
gar
nicht,
wie
sehr.
Ich
war
gerade
auf
dem
Weg
etwas
zu
Essen
für
mich
und
meine
Freunde
zu
besorgen.
Hast
du
Hunger?“
„Sehr
sogar,
mein
Magen
schmerzt
bereits“,
bestätigte
La
Mare
und
musste
an
den
Imbiss
denken
mit
den
leckeren
Gerüchen.
Ein
erneutes
Magenknurren
unterstützte
ihre
Antwort
umso
mehr.
„Man
hört
es“,
stellte
er
fest,
ließ
ihre
Hand
gar
nicht
erst
los
und
zog
sie
mit,
„Halte
Schritt.
Ich
habe
es
eilig.“
Die
vielen
Passanten
in
der
Straße
waren
ihm
egal.
Er
beachtete
sie
gar
nicht
groß
und
wenn
ihm
jemand
im
Weg
stand,
wurde
dieser
unsanft
beiseite
gestoßen.
Verwundert
über
die
plötzliche
Eile
ließ
La
Mare
sich
mitziehen,
wobei
ihr
sein
Benehmen
etwas
missfiel:
„Warum
müssen
wir
uns
denn
so
beeilen?
Ich
habe
doch
zuvor
gesehen,
wie
du
dich
gerade
erst
verabschiedet
hast.
Solange
können
deine
Freunde
also
noch
gar
nicht
warten.
Es
ist
ja
nicht
so,
dass
ich
dich
ewig
aufgehalten
hätte.“
„Wir
haben
heute
noch
etwas
vor“,
erklärte
Lessus
beiläufig,
während
er
weiter
lief,
„Wir
haben
lange
nicht
mehr
richtig
gegessen,
also
habe
ich
trotzdem
gesagt,
dass
ich
mich
darum
kümmere.
Also
tue
ich
das
auch.
Mach
dir
keine
Gedanken
und
hör
einfach
auf
das,
was
ich
dir
sage.
Später
haben
wir
noch
genug
Zeit
zum
Reden.“
Erneut
kam
der
Imbiss
in
Sicht
und
La
Mare
nahm
den
köstlichen
Geruch
von
Gegrilltem
auf,
jedoch
hatte
Lessus
nicht
vor
zum
Imbiss
zu
gehen.
Stattdessen
blieb
er
wenige
Meter
weiter
vor
einem
Lebensmittelgeschäft
stehen
und
blickte
La
Mare
ernst
an:
„Du
bleibst
hier
und
rührst
dich
keinen
Millimeter
vom
Fleck,
bis
ich
es
dir
sage.“
Familie
hin
oder
her,
so
ließ
La
Mare
nicht
mit
sich
umspringen,
sie
hatte
ihren
eigenen
Willen:
„Nein,
ich
komme
mit.
Ich
will
bei
dir
bleiben.“
Einen
Moment
zögerte
Lessus,
gab
dann
aber
seufzend
nach:
„Aber
es
läuft
so
ab,
wie
ich
es
will.
Da
gibt
es
keine
Diskussion.
Mach
mir
ja
keinen
Ärger.“
Ohne
ihre
Antwort
abzuwarten,
zog
Lessus
sie
mit
in
den
Laden.
Ein
„Okay“
schob
La
Mare
noch
währenddessen
hinterher
und
ließ
sich
einfach
mitziehen.
Am
Eingang
standen
rote
Plastikkörbe
mit
dem
Logo
des
Supermarktes
darauf,
welche
man
sich
für
den
Einkauf
nehmen
konnte.
Mit
einem
gezielten
Griff
hatte
Lessus
sich
den
obersten
davon
gekrallt
und
lief
direkt
an
den
Obst-
und
Gemüseständen
vorbei.
Erst
bei
der
Brotauslage
blieb
er
stehen,
dabei
gab
er
La
Mares
Hand
frei.
„Was
brauchen
wir
alles?“,
hinterfragte
sie,
um
ihm
ein
wenig
zur
Hand
gehen
zu
können.
„Folge
mir
einfach
zügig“,
war
seine
sehr
knappe
Antwort.
Zwei
verschiedene
Brote
landeten
in
dem
Korb,
ehe
er
weiterging.
„Du
hast
es
wirklich
eilig“,
stellte
La
Mare
fest,
gleichzeitig
folgte
sie
ihm,
„Wenn
du
mir
sagst,
was
wir
brauchen,
kann
ich
dir
helfen.
Dann
sind
wir
noch
schneller.“
„Das
ist
nicht
nötig“,
beharrte
er
weiter
und
ging
von
Regal
zu
Regal.
Käse,
Fisch
und
Wurst
landeten
als
nächstes
im
Einkaufskorb.
Indessen
fragte
sich
La
Mare,
ob
er
genau
wusste,
was
er
wollte
oder
einfach
das
nächstbeste
in
den
Korb
warf.
Zweiteres
würde
erklären,
warum
er
keine
genaueren
Angaben
machte
und
sich
helfen
ließ.
Schnellen
Schrittes
lief
er
an
den
weiteren
Regalen
vorbei,
bis
sie
zu
den
Getränken
kamen.
Auch
hier
hielt
er
sich
nicht
lange
auf
und
packte
ein
paar
Wasserflaschen
ein:
„Wir
haben
nun
alles.“
Kurz
darauf
drehte
er
sich
zu
La
Mare,
ergriff
erneut
ihre
Hand
und
schenkte
ihr
dabei
ein
Lächeln:
„Keine
Angst.
Vertrau
mir
einfach."
Bevor
sie
ihn
fragen
konnte,
was
er
denn
damit
meinte,
verschwanden
sie
in
schwarzem
Rauch
und
tauchten
gemeinsam
in
einem
Dorf
namens
Cultor
auf.
Es
handelte
sich
um
ein
kleines
Dorf,
welches
nur
noch
von
wenigen
Personen
bewohnt
wurde.
Die
Häuser
waren
teilweise
heruntergekommen,
fast
schon
nicht
mehr
bewohnbar.
Nur
hier
und
dort
traf
man
mal
auf
eine
Person,
wobei
sich
schwer
feststellen
ließ,
ob
diese
in
einem
der
Häuser
wohnte
oder
es
sich
um
einen
Obdachlosen
handelte.
Die
Kleidung
war
lumpig
und
die
Mimik
sprach
Bände.
Glücklich
war
hier
wohl
niemand.
Für
Lessus
und
seine
Freund
war
es
jedoch
das
perfekte
Versteck,
um
nicht
aufzufallen.
Dürr,
oft
genauso
in
Lumpen
gekleidet
und
mit
alten
Narben
übersehen,
erregte
man
schnell
aufsehen.
Nur
hier
nicht.
„Wo
sind
wir?“
hinterfragte
La
Mare,
während
sie
sich
um
blickte.
„In
Cultor“,
antwortete
Lessus,
„Wir
sind
gleich
Zuhause.“
Er
ging
mit
dem
Plastikkorb
in
der
Hand
los,
dabei
lief
er
direkt
auf
ein
Haus
in
der
Straße
zu.
„Du
hat
kein
Geld
oder?“,
stellte
La
Mare
fest
und
folgte
ihm
indessen,
„Das
macht
nichts.
Ich
habe
auch
keins.
Irgendwie
kommt
man
trotzdem
zurecht.“
Der
ehemalige
Garten
des
Hauses
deutete
sich
nur
noch
durch
Holzüberreste
des
Zauns
sowie
dem
modrigen
Boden
mit
den
toten
Pflanzenteilen
an.
Als
von
Lessus
keine
Antwort
kam,
stellte
La
Mare
weitere
Fragen,
um
ein
bisschen
mehr
über
ihn
zu
erfahren:
„Lebt
ihr
alle
zusammen?
Du
und
deine
Freunde?“
„Ja“,
antwortete
er
knapp
und
öffnete
die
Tür.
Sie
war
nicht
abgeschlossen
und
hing
auch
etwas
schief:
„Da
wären
wir.“
Ein
Teil
der
Tür
schabte
auf
dem
Boden,
diverse
Kratzspuren
ließen
darauf
schließen,
dass
es
schon
länger
so
war.
Ein
kurzer
Flur
führe
direkt
in
das
Wohnzimmer,
wo
neben
dem
Luchs
von
vorhin
auch
noch
drei
weitere
Personen
saßen.
Die
ganze
Wohnung
wirkte
zerfallen,
stellenweise
hing
die
Tapete
von
der
Wand.
Die
Möbel
waren
verschmutzt
und
stark
beschädigt.
Kurz
nachdem
Lessus
das
Zimmer
zusammen
mit
La
Mare
betreten
hatte,
beugte
sich
eine
rote
Katze
auf
der
alten
Couch
nach
vorne.
Durch
die
Bewegung
war
ein
deutliches
Knatschen
der
Sprungfedern
zu
hören:
„Wen
hast
du
uns
denn
da
mitgebracht,
Lessus?
Als
hätten
wir
nicht
schon
genug
Mäuler
zu
stopfen!
Hast
du
den
Verstand
verloren?“
Ihre
Kleidung
wirkte,
wie
bei
allen
Anwesenden,
zerlumpt
und
ihre
Ausstrahlung
feindselig.
Lessus
stellte
bewusst
laut
den
Korb
auf
den
Holztisch,
der
eh
schon
nur
noch
drei
Beine
hatte:
„Das
ist
La
Mare,
meine
Cousine.
Sie
wäre
Aposters
Nichte,
wenn
er
noch
lebte.“
Drohend
wackelte
der
Tisch
einen
kurzen
Augenblick,
währenddessen
Lessus
sprach.
Sein
strenger
Tonfall
war
deutlich
heraus
zu
hören.
Fragend
blickte
La
Mare
auf
und
lächelte
die
Anwesenden
freundlich
an:
„Freut
mich
euch
kennen
zu
lernen.
Ihr
seid…?“
Sie
versuchte
das
Beste
aus
der
Situation
zu
machen.
Allem
Anschein
nach
stellte
sie
für
Lessus‘
Freunde
ein
Problem
da,
dabei
könnte
sie
sich
sicherlich
nützlich
machen.
Nun
lächelte
die
Katze
sie
freundlich
an,
es
war
nichts
mehr
von
ihrem
ersten
strengen
Tonfall
zu
spüren:
„La
Mare.
Ich
wusste
gar
nicht,
dass
unser
lieber
Lessus
noch
Verwandtschaft
hat.
Ich
bin
Mira
,
der
Typ
da
auf
dem
Sessel
ist
Segrego*
und
die
anderen
beiden
sind
Puck*
und
Samir*
.“
Der
Luchs,
welcher
sich
als
Segrego
herausgestellt
hatte,
nickte
ihr
zu,
ehe
er
fragend
zu
Lessus
blickte:
„Wir
sollten
Teller
holen.“
Ohne
weiter
darauf
einzugehen,
ging
Lessus
mit
Segrego
aus
dem
Zimmer
und
in
die
Küche,
dort
schloss
Segrego
die
Tür
hinter
ihnen.
Verwundert
blickte
La
Mare
den
beiden
hinterher.
Neugierig
wollte
sie
sich
zur
Küche
begeben,
wurde
aber
von
Mira
gleich
abgelenkt:
„Komm
La
Mare.
Setz‘
dich.
Du
bist
sicher
völlig
erschöpft.
Lessus
läuft
dir
jetzt
nicht
mehr
weg.“
Lächelnd
klopfte
sie
auf
den
freien
Platz
neben
sich.
Es
wäre
unhöflich
gewesen
abzulehnen,
also
folgte
La
Mare
der
Einladung
und
setzte
sich
neben
Mira:
„Warum
haben
sie
die
Tür
hinter
sich
geschlossen?
Gibt
es
etwas,
was
ich
nicht
wissen
soll?“
„Ach
nein“,
beruhigte
Mira
sie
sogleich,
„du
weißt
doch,
wie
Männer
so
sind.
Wahrscheinlich
hat
Segrego
Angst
vor
Kindern.“
Lachend
strich
sie
über
La
Mares
Kopf:
„Denk
da
gar
nicht
so
viel
drüber
nach.
Das
bereitet
einem
nur
Kopfschmerzen.
Das
Wichtigste
ist
doch,
dass
du
dich
mit
Lessus
verstehst.
Vielleicht
werden
wir
beide
auch
beste
Freundinnen.
Was
hältst
du
davon?“
„Hm“,
machte
La
Mare,
während
sie
Richtung
Küche
blickte.
Vielleicht
machte
sie
sich
wirklich
unnötig
Gedanken,
aber
irgendwie
hatte
sie
das
Gefühl,
dass
hier
etwas
nicht
stimmte.
„Vermutlich
hast
du
recht
und
ich
sollte
mir
den
Kopf
nicht
weiter
zerbrechen“,
sagte
La
Mare
mit
einem
Lächeln
an
Mira
gewandt,
jedoch
war
sie
mit
ihren
Gedanken
ganz
wo
anders.
Es
ließ
ihr
keine
Ruhe,
dass
Lessus
etwas
verschwieg.
Außerdem
war
Mira
im
ersten
Moment
überhaupt
nicht
erfreut
über
ihre
Anwesenheit
gewesen,
im
nächsten
Moment
aber
total
freundlich.
Das
passte
alles
nicht
wirklich
zusammen.
Die
beiden
anderen
im
Raum
äußerten
sich
gar
nicht.
Es
schien
ihnen
ziemlich
egal
zu
sein,
dass
nun
ein
junges
Mädchen
mit
bei
ihnen
wohnte.
Die
Küchentür
wurde
auf
geschwungen
und
Lessus
kam
eiligen
Schrittes
zurück
ins
Wohnzimmer,
wo
er
einen
Haufen
Pappteller
auf
den
Tisch
fallen
ließ:
„Die
Teller.
Jetzt
wird
gegessen.“
„Das
könntest
du
ein
bisschen
Liebevoller
machen“,
ermahnte
ihn
La
Mare
und
griff
nach
den
Tellern,
um
dann
jedem
einem
zu
reichen.
Lessus
riss
ihn
ihr
praktisch
aus
der
Hand
und
wirkte
angespannt:
„Beim
nächsten
Mal.“
Er
setzte
sich
in
den
Sessel,
in
dem
vorher
Segrego
gegessen
hatte,
nahm
sich
etwas
Brot
und
Wurst
und
begann
zu
essen.
Auch
die
anderen
bedienten
sich
aus
dem
Einkaufskorb.
Man
hätte
sicherlich
mit
wenigen
Handgriffen
eine
etwas
gemütlicher
Atmosphäre
schaffen
können,
aber
scheinbar
interessierte
das
niemanden.
Segrego
kam
jetzt
auch
aus
der
Küche
geschlendert.
Da
kein
Platz
mehr
frei
war,
setzte
er
sich
auf
den
Boden,
um
auch
etwas
zu
sich
zu
nehmen.
La
Mare
blickte
durch
die
Runde,
während
sie
es
genoss
endlich
wieder
etwas
zu
Essen
zu
bekommen:
„Seit
ihr
alle
Diener
des
Teufels?“
„Ehemalige“,
antwortete
Lessus
knapp,
„Wir
möchten
darüber
nicht
reden.
Also
bitte
lass
das
Thema
einfach
sein.“
Besonders
gesprächig
war
Lessus
ja
nicht
gerade,
jedoch
würde
La
Mare
sich
nicht
davon
abhalten
lassen,
mehr
über
ihn
heraus
zu
finden.
Sie
hatte
ihn
all
die
Jahre
gesucht
und
ihrer
Meinung
nach
das
Recht
dazu,
mehr
über
ihre
Familie
sowie
Lessus
selbst
zu
erfahren:
„Das
verstehe
ich.
Es
war
sicher
eine
schwere
Zeit
für
euch.
Wie
lange
dienst
du
dem
Teufel
denn
schon
nicht
mehr?“
Lessus
trank
noch
einen
langen,
kräftigen
Schluck
aus
einer
der
Wasserflaschen,
ehe
er
hastig
aufstand:
„Ich
habe
noch
etwas
zu
tun.
Frag
Mira
solange
aus.
Ich
bin
bald
zurück.“
„Lessus,
warte“,
wand
La
Mare
ein,
bevor
er
davon
eilen
konnte.
Hatte
sie
irgendwas
Falsches
gesagt!?
Das
war
nun
wirklich
nicht
ihre
Absicht
gewesen.
So
konnte
sie
ihn
doch
nicht
gehen
lassen,
vor
allem
wo
sie
ihn
gerade
erst
gefunden
hatte:
„Kann
ich
nicht
mitkommen?“
Knurrend
schlug
er
ihr
diesen
Wunsch
ab:
„Nein!
Auf
keinen
Fall.
Sei
brav
und
bleib
bei
Mira.“
Ohne
ein
weiteres
Wort
abzuwarten,
ging
er
davon.
La
Mare
versuchte
ihm
nachzulaufen,
jedoch
hielt
Mira
sie
am
Arm
fest:
„Komm,
ich
zeig
dir
dein
Zimmer.
Lessus
ist
bald
wieder
zurück.“
Verärgert
blickte
La
Mare
zu
Mira,
die
noch
immer
ihren
Arm
festhielt:
„Ich
will
aber
bei
Lessus
bleiben.
Lass
mich
los.“
„Er
ist
längst
weg“,
hielt
Mira
dagegen
und
versuchte
es
mit
einem
herzlichen
Lächeln,
„Du
wolltest
doch
noch
ein
paar
Fragen
stellen.“
„Dann
lass
mich
los“,
wiederholte
La
Mare
entschlossen.
Seufzend
ließ
Mira
ihren
Arm
los.
Kaum
geschehen,
rannte
La
Mare
auch
schon
den
Flur
entlang
nach
draußen.
Lessus
war
bereits
verschwunden.
Enttäuscht
murrte
La
Mare
und
lief
zurück
ins
Haus.
Warum
war
er
nur
so
plötzlich
gegangen!?
Irgendetwas
stimmte
nicht,
das
bildete
sie
sich
doch
nicht
nur
ein.
Mira
nahm
sie
sogleich
in
Empfang,
als
sie
wieder
das
Haus
betrat
und
blickte
sie
viel
sagend
an:
„Du
bist
ein
ganz
schön
eigenwilliges
Kind.
Wenn
Lessus
mal
seine
Ruhe
haben
will,
musst
du
ihn
auch
lassen.
Meinst
du
nicht,
dass
es
etwas
viel
für
ihn
ist,
erfahren
zu
haben,
dass
er
noch
Verwandtschaft
hat
und
sich
jetzt
um
ein
kleines
Mädchen
kümmern
muss?
Sei
nicht
so
egoistisch.“
„Egoistisch?“,
wiederholte
La
Mare
fassungslos,
„Ich
will
ihm
helfen,
für
ihn
da
sein.
Es
bringt
doch
nichts,
wenn
er
einfach
verschwindet.
Er
muss
mit
mir
reden.
Wir
sind
doch
eine
Familie.
Du
weißt,
wo
er
ist
oder?
Sag
es
mir!
Bring
mich
zu
ihm!“
Man
konnte
deutlich
hören,
wie
Mira
mit
den
Zähnen
knirschte,
ihr
Lächeln
war
ebenfalls
verschwunden:
„Dir
fehlt
es
wirklich
an
jeglicher
Erziehung.
Es
ist
jetzt
Schluss
mit
dem
Theater.
Ich
zeig
dir
dein
Zimmer
und
du
gehorchst
endlich.“
„Du
hast
mir
gar
nichts
zu
sagen“,
widersprach
La
Mare
erneut,
„Ich
will
zu
Lessus!“
„Zieh
ihr
einfach
eins
drüber,
dann
hält
sie
die
Klappe“,
kam
es
jetzt
von
Segrego
aus
dem
Wohnzimmer.
La
Mare
dachte,
sie
höre
nicht
recht.
Was
hatte
der
Typ
für
ein
Problem!?
So
behandelte
man
doch
nicht
die
Cousine
eines
Freundes.
Einen
kurzen
Moment
erinnerte
sie
sich
an
Miras
Worte,
dass
Segrego
vielleicht
Angst
vor
Kindern
hatte,
aber
das
war
nicht
wirklich
eine
Erklärung.
„Was
hat
er
für
ein
Problem?
Was
habt
ihr
alle
für
ein
Problem?
Wo
ist
Lessus?
Gib
mir
endlich
eine
Antwort“,
drängte
La
Mare
weiter
und
hatte
immer
mehr
das
Gefühl,
dass
sie
ganz
schnell
Lessus
finden
sollte.
Einen
Moment
lang,
schien
Mira
sich
zu
sammeln
und
ging
dann
einen
Schritt
näher
zu
La
Mare,
um
ihr
sanft
über
den
Kopf
zu
streicheln:
„Es
tut
mir
Leid,
ok?
Wir
sind
alle
etwas
angespannt
und
haben
normalerweise
keinen
Umgang
mit
Kindern.
Nimm
ein
bisschen
Rücksicht
auf
uns.
Ich
bin
mir
sicher,
dass
wir
alle
gut
miteinander
auskommen
werden.“
„Segrego
hat
gerade
vorgeschlagen
mich
zu
schlagen.
Kein
Umgang
mit
Kindern
hin
oder
her,
das
sagt
man
doch
nicht
einfach
so“,
entgegnete
La
Mare
und
blickte
misstrauisch
zu
Mira.
So
sehr
konnte
sie
sich
gar
nicht
täuschen,
es
war
alles
zu
seltsam
hier.
Die
freundliche
Fassade
bröckelte
nun
ganz
und
Mira
packte
sie
grob
am
Arm:
„Ich
zeige
dir
jetzt
dein
Zimmer.“
„Lass
mich
los“,
protestierte
La
Mare,
zugleich
versuchte
sie
sich
von
Mira
los
zu
reißen.
Sie
zerrte
La
Mare
in
ein
kleines
Zimmer,
welches
zu
früheren
Zeiten
ein
Kinderzimmer
gewesen
sein
musste.
Das
Bett
war
auf
einer
Seite
zusammengebrochen,
somit
hing
die
Matratze
auf
dieser
Seite
etwas
heraus.
Auf
dem
Boden
lagen
überall
verstreut
alte,
kaputte
Spielsachen
und
ein
leeres
Bücherregal
drohte
demnächst
zusammen
zu
brechen.
„Schluss
mit
lustig“,
fuhr
Mira
sie
zornig
an
und
schubste
sie
auf
das
Bett,
„Du
hast
zu
hören
auf
das,
was
man
dir
sagt.
Mit
wem
glaubst
du
es
zu
tun
zu
haben?
Wir
sind
ehemalige
Diener
des
Teufels
und
lassen
uns
nicht
auf
der
Nase
herumtanzen.“
„Mir
doch
egal,
wer
ihr
seid.
Du
hast
mir
gar
nichts
zu
sagen“,
schoss
La
Mare
zurück.
Das
musste
sie
sich
ja
nun
wirklich
nicht
gefallen
lassen.
Sie
wollte
zu
Lessus.
Wieso
hatte
er
sie
so
plötzlich
allein
gelassen!?
Schon
beim
Essen
wirkte
er
auf
einmal
unheimlich
angespannt
und
das
direkt
nach
dem
er
mit
Segrego
gesprochen
hatte:
„Ich
will
mit
Segrego
sprechen.
Er
ist
schuld,
dass
Lessus
gegangen
ist.
Da
bin
ich
mir
sicher.“
„Segrego!“,
rief
Mira
nach
ihm,
„Komm
her
und
hilf
mir
mit
dem
Biest!“
Wie
hatte
Mira
sie
gerade
bezeichnet!?
Jetzt
reichte
es
La
Mare
aber
endgültig:
„Bei
euch
bleibe
ich
ganz
sicher
nicht!
Wo
ist
Lessus?“
Mit
Schwung
sprang
sie
wieder
aus
dem
Bett
und
wollte
an
Mira
vorbei
stürmen,
wurde
da
aber
von
Segrego
abgefangen:
„Hier
geblieben!“
Zappelnd
und
mit
Tritten
versuchte
La
Mare
sich
aus
seinem
Griff
zu
befreien:
„Lass
mich
los!
Was
hast
du
zu
Lessus
gesagt?
Wo
ist
er
hin?“
Segrego
hob
sie
hoch,
nur
um
sie
dann
wieder
auf
das
Bett
zu
befördern.
Dort
drückte
er
sie
in
die
Matratze
und
hielt
sie
fest:
„Klappe
jetzt!
Du
machst
mehr
Ärger
als
ein
übermütiger
Hexer.“
„Mistkerl!“
knurrte
La
Mare
und
blickte
zu
Mira,
die
den
beiden
anderen
im
Wohnzimmer
etwas
zu
rief:
„Wir
brauchen
ein
Seil!
Beeilt
euch!“
Was
in
aller
Welt
war
hier
los!?
Erst
überlegte
sie,
ob
sie
nicht
ihre
Flügel
zur
Hilfe
nehmen
sollte,
um
sich
vor
diesen
Wahnsinnigen
zu
befreien.
Dann
entschied
sie
sich
aber
doch
dagegen
und
wollte
erst
einmal
abwarten,
was
das
alles
überhaupt
zu
bedeuten
hatte.
Sie
hatten
ja
keine
Ahnung
zu
was
sie
im
Stande
wäre
und
das
war
ihr
Vorteil.
Den
sollte
sie
nicht
so
leichtsinnig
verspielen.
Knurrend
versuchte
sich
La
Mare
gegen
Segrego
zu
wehren.
Puck
und
Samir
kamen
ins
Zimmer,
sie
hatten
jeder
ein
Seil
dabei.
„Mach
es
dir
nicht
so
schwer“,
wand
sich
Segrego
an
sie,
während
er
sie
weiter
festhielt.
Puck
und
Samir
nahmen
zuerst
ihre
Beine,
drückten
diese
zusammen
und
verschnürten
sie
mit
dem
ersten
Seil.
„Nein!
Hört
auf
damit!
Warum
fesselt
ihr
mich?
Das
wird
Lessus
nicht
gefallen.
Wenn
er
wiederkommt,
könnt
ihr
was
erleben!“
versuchte
La
Mare
ihnen
klar
zu
machen,
während
die
beiden
das
Seil
schmerzhaft
eng
um
ihre
Beine
knoteten.
Sobald
ihre
Beine
gut
verschnürt
waren,
drehe
Segrego
sie
auf
den
Rücken
und
zog
ihre
Arme
schmerzhaft
nach
hinten.
„Du
tust
mir
weh“,
beklagte
sich
La
Mare,
hatte
aber
den
weiteren
Widerstand
aufgegeben.
Sie
würde
abwarten
müssen,
was
weiter
geschah.
Nur
so
könnte
sie
herausfinden,
was
hier
vor
sich
ging.
Mira
nahm
Puck
das
andere
Seil
ab
und
knotete
es
um
La
Mares
Handgelenke:
„Hättest
du
von
Anfang
an
gehört,
wäre
dir
das
vielleicht
erspart
geblieben.“
Mit
einem
Ruck
zog
Segrego
sie
hoch
und
setzte
sie
so
auf
das
Bett,
dass
sie
mit
dem
Rücken
an
der
Wand
lehnte:
„Siehst
du,
ist
doch
viel
besser
so.
Und
jetzt
spielst
du
Mäuschen.
Ich
will
keinen
Mucks
hören,
sonst
hole
ich
ein
Tuch
und
kneble
dich.
Wir
verstehen
uns
doch.“
Grinsend
blickte
Mira
zu
La
Mare
und
schien
regelrecht
erleichtert:
„Und
ich
dachte
schon,
wir
müssten
die
Show
noch
Stunden
durchhalten.“
„Was
für
eine
Show?
Was
meinst
du
damit?“,
hackte
La
Mare
nach
ohne
groß
darüber
nachzudenken.
Knurrend
wies
Segrego
sie
zurecht:
„Ich
sagte
doch,
du
sollst
die
Klappe
halten
oder
willst
du
doch
noch
geknebelt
werden?“
Wütend
und
mit
zusammen
gebissenen
Zähnen,
folgte
La
Mare
seiner
Anweisung.
Es
wäre
wohl
besser,
wenn
sie
keine
weitere
Aufmerksamkeit
auf
sich
zog.
Sicherlich
würde
sie
mehr
Klarheit
erhalten, wenn Lessus zurückkehrte.
gesprochen franz. „la maʀ“
gesprochen lat. „sē-gregō“